General Management MBA

•  mit einem profunden Wissen an Hintergründen, Mechanismen und Verfahrensweisen einer marktorientierten Unternehmensführung ausgestattet werden.
• welche Herausforderungen sich aus der Digitalisierung für die strategische Unternehmensführung ergeben.
• den Zusammenhang zwischen der Entwicklung von Strategien und Nachhaltigkeit in Unternehmen zu verstehen.
• das Unternehmen als System der Interaktion zwischen Umwelt, Organisationsstruktur, Organisationskultur und Unternehmensstrategie zu verstehen.
• verschiedene Instrumente des strategischen Managements kennen.
• in die Lage versetzt werden, die erlernten Inhalte auf konkrete Praxisprobleme anzuwenden und selbstständig strategische Entscheidungen von Unternehmen zu analysieren.
• sich mit den verschiedenen Aspekten der Rolle als Managerin bzw. Manager und den besonderen Herausforderungen von Top-Entscheidungsträgerinnen bzw. -trägern auseinanderzusetzen.

1. Notwendigkeit einer Wirtschafts- und Unternehmensethik
2. Theoretische Grundlagen zur Wirtschafts- und Unternehmensethik
   2.1   Verhältnis von Ökonomie und Ethik
   2.2      Erläuterung wesentlicher Begriffe
   2.3      Abgrenzung von Individual-, Unternehmens- und Wirtschaftsethik
3. Ansätze zur Wirtschafts- und Unternehmensethik
   3.1  Philosophische Ansätze
   3.2     Deutschsprachige Ansätze
   3.3     Englischsprachige Ansätze
4. Ansatzpunkte zur Umsetzung von Unternehmensethik in Unternehmen
5. Aktuelle Probleme

1. die Fähigkeit, die Notwendigkeit einer ethischen Reflexion in der Ökonomie zu verstehen und zu begründen.
2. den Einfluss aktueller Entwicklungen wie der Digitalisierung auf die Entstehung und Handhabung ethischer Konflikte zu verstehen.
3. entwickeln eine Sensibilität für das ethische Konfliktpotenzial in der Ökonomie.
4. die Möglichkeit, ihre analytischen Fähigkeiten im Hinblick auf die Handhabung ethischer Dilemmata weiterzuentwickeln.
5. die Fähigkeit, unterschiedliche normative Sichtweisen systematisch auf deren moralische Geltung hin zu untersuchen.
6. die Fähigkeit, ihre eigene Führungspraxis kritisch zu hinterfragen und neu zu bewerten.
7. die Anwendung bestimmter ethischer Prinzipien auf moralische Konfliktfälle in Unternehmen.
8. empirische und konzeptionelle Forschungsarbeiten zu verstehen und kritisch zu hinterfragen.

Prüfungsform
Referat ohne Verschriftlichung
(Umfang 15-20 Min) 

1. Wissen & Wissensarten
2. Innovationskategorien und -modelle, z.B.
   2.1.  Prozess / Produktinnovationen
   2.2. Technologietrajektorien
   2.3.  Inkrementelle vs. Radikale Innovation
3. The Innovators Dilemma
4. Erfolgreiche Diffusion von Innovationen
5. Produktentwicklungsstrategien (NPD)
6. Mechanismen zum Schutz intellektuellen Kapitals
7. Netzwerkeffekte / Zweiseitige Märkte
8. Open and User Innovation
9. (optional) Social Construction of Technology.

1. Studierende erlangen ein Basiswissen zu dem Konstrukt Wissen und theoretischen Unterscheidungen zu verschiedenen Wissensarten.
2. Kennen mögliche Quellen von Wissen für Innovationen und die Bedeutung Open und User Innovation bei der Suche und Akquise von Wissen
3. Können Innovationen auf verschiedene Arten und Weisen kategorisieren und einordnen
4. Lernen mögliche Arten von Produktentwicklungen (lineare Stage-Gate vs. agile iterative Modelle) kennen und sind in der Lage die jeweiligen Vor- und Nachteile zu analysieren
5. Sind in der Lage verschiedene Innovationen zu analysieren und Erfolgsfaktoren bei der Diffusion von Innovationen zu identifizieren.
6. Kennen die Besonderheiten die durch Produkte und Plattformen mit Netzwerkeffekten entstehen, insbesondere digitale Plattformen

1. sich mit aktuellen Themen der Forschung zum Management auseinanderzusetzen,
2. eine systematische und forschungsbasierte Herangehensweise an aktuelle Themen und Entwicklungen im Management kennen,
3. aktuelle Kontexte im Management zu beschreiben und zu klassifizieren,
4. praktische Managementprobleme zu lösen,
5. Fallstudien zu lösen,
6. komplexe Zusammenhänge von Aktionen und Reaktionen in Märkten zu verstehen,
7. wissenschaftliche Studien zu analysieren und zu interpretieren.

Lernziele
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls besitzen die Studierenden ein grundlegendes und vertieftes Verständnis für das Operations & Supply Chain Management.
Im Einzelnen lernen bzw. erwerben die Studierenden:

1. Begriffe, Ziele und Aufgaben des Operations & Supply Chain Management und sind in der Lage, diese zu erläutern und voneinander abgrenzen.
2. Fähigkeiten und Fertigkeiten, die erforderlich sind, um den kontinuierlichen Beitrag des Operations & Supply Chain Managements eines Unternehmens zu dessen Wettbewerbsposition sicherzustellen.
3. welche Herausforderungen und Chancen sich aus der Digitalisierung und der Entwicklung neuer Technologien und Innovationen für das Operations & Supply Chain Management ergeben.
4. die Herausforderungen einer nachhaltigen Gestaltung globaler Wertschöpfungsketten sowie Lösungsansätze.
5. die Fähigkeit, gute datengestützte Entscheidungen zu treffen und exzellente Lieferketten in verschiedenen Branchen zu analysieren.
6. den Nutzen und die Grenzen von Entscheidungsunterstützungssystemen sowie Optimierungstechniken und deren Auswirkungen auf Warenwirtschaftssysteme im Kontext des Operations & Supply Chain Management kennen.

1. Grundlagen des Leadership
2. Unterscheidung zwischen Managern und Leadern
3. Klassische Führungstheorien und -ansätze
4. Moderne Führungstheorien und -ansätze
5. New Concepts of Leadership
6. Zentrale Führungsstile und deren Anwendbarkeit im digitalen und hybriden Kontext
7. Spezifische Herausforderungen der zunehmenden Digitalisierung für Führungskräfte
8. Gender und Leadership
9. The Dark Side of Leaderhip
10. Case Studies

1. Evolution der Medienlandschaft & Privacy
2. Theoretische Grundlagen der Werbewirkung
3. Quantitative & Qualitative Werbewirkung
4. Social Media – Übersicht & Werbeformate, Reviews, Viral & Influencer
5. Suchmaschinen-Marketing
6. Display Werbeformate
7. Moderne Formate traditioneller Werbemedien
8. Mediensynergien
9. Customer Journey & Attribution Modeling

1. Grundlagen und erwerben vertiefte Kenntnisse in der theoretischen und sowie wissenschaftlich fundierten Werbewirkung, insbesondere der digitalen Medien und üben vertiefte theoretische und konzeptionelle Kenntnisse im digitalen Marketing ein.
2. Kenntnisse in der sicheren Anwendung von Methoden im digitalen Marketing.
3. Fähigkeiten zur kritischen Reflexion wissenschaftlicher Originalquellen im digitalen Marketing.
4. Möglichkeiten und Grenzen der Instrumente des digitalen Marketings zu erkennen.
5. in der Praxis umsetzbare digitale Werbestrategien in einer spezifischen realistischen Problemsituation zu erarbeiten.
6. eigenständig erarbeitete Konzepte im digitalen Marketing zu präsentieren und zu begründen.
7. die Reflektion von Motivation und Handeln wichtiger Stakeholder im digitalen Plattform-Geschäft und deren soziale Konsequenzen.
8. die Entwicklung und Begründung einer eigenen Position zu Zielen, Möglichkeiten und Grenzen des digitalen Marketings.
9. die internationalen Entwicklungen der digitalen Medien kennen und können deren Konsequenzen für Unternehmen und die Gesellschaft beurteilen.

1. Wesen und Grundlagen der externen Unternehmensrechnung
2. Einblick in die doppelte Buchhaltung
3. Organisatorische und rechtliche Grundlagen der Bilanzierung nach HGB
4. Erstellung des Jahresabschlusses und Bilanzierung ausgewählter Positionen
5. Gewinn- und Verlustrechnung
6. Anhang und Lagebericht
7. Bilanzanalyse, u.a.
   - Auswertung und Interpretation verschiedener Jahresabschlusskennzahlen
   - Auswertung für die Unternehmensbewertung.

1. ein umfassendes Verständnis für unterschiedliche Funktionen des Jahresabschlusses,
2. sind in der Lage, verschiedene Bilanzierungsziele der Bilanzersteller zu verstehen,
3. Grundzüge verschiedener Rechnungslegungssysteme kennen,
4. Kenntnisse des aktuellen Bilanzrechts nach HGB,
5. Kenntnisse über die Anwendung gegebener Rechnungslegungsnormen in bestimmten Situationen,
6. die Zweckmäßigkeit gesetzlicher Regelungen kritisch zu würdigen.

Die Studierenden sind abschließend in der Lage, Jahresabschlüsse zu lesen, zu verstehen und dazu gehörige Kennzahlen zu interpretieren. Sie können die Ziele, Aufgaben und Möglichkeiten der Jahresabschlussgestaltung als bilanzpolitisches Instrument des Managements verstehen, bewerten und kritisch analysieren. Dabei werden Jahresabschlusskennzahlen als Grundlage für Entscheidungen mit Auswirkungen für Share- und Stakeholder erkannt.

1.  Die drei Dimensionen von Nachhaltigkeit
2.  Sustainable Development: von der Makro- zur Mikroperspektive
3.  Sustainability & Marketing
4.  Der Business Case for Sustainability.

1.  Die Studierenden lernen unterschiedliche Dimensionen einer nachhaltigen Entwicklung kennen und was diese im  Unternehmenskontext bedeutet.
2.  Ein wesentliches Lernziel ist die Erkenntnis, wie ökologische und sozial Nachhaltigkeit in Eingang gebracht werden kann mit finanziellen Rendite- und Risikogesichtspunkten.
3.  Die Studierenden lernen Konzepte wie Limits to Growth, Planetare Grenzen oder Stakeholder Management kennen.
4.  Case Studies werden Bereiche wie Nachhaltiges Marketing oder Sustainable Entrepreneurship vertiefen.

1.  Controlling als Management-Informationssystem und Grundlage für Entscheidungshandlungen von Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern
2.  Planung, Budgetierung
3.  Abweichungsanalyse
4.  Instrumente des Risikocontrollings
5.  Monetäre und nicht-monetäre Kennzahlensysteme zur Unternehmensanalyse.

1. Kenntnisse über Controlling-Theorien und Funktionsweisen verschiedener Controlling-Systeme
2. Fähigkeit, ein Budgetierungssystem zu bewerten und eigenständige Vorschläge zur Verbesserung zu erbringen
3. Fähigkeit, Abweichungen zwischen Ist und Plan zu untersuchen und daraus Handlungsempfehlungen abzuleiten
4. Kenntnisse über Anforderungen an ein Risikocontrolling-System
5. Fähigkeit selbständig und reflektierend Kennzahlen zu entwickeln, einzusetzen und deren Einsatz fachlich zu begründen
6. Bereitschaft Controlling als zentrale Unternehmensfunktion gegenüber Wissensträgerinnen und Wissensträgern einer Unternehmung offensiv zu vertreten und argumentativ abzusichern
7. Fähigkeit ausgewählte Controlling-Instrumente anhand praxisorientierter Aufgabenstellungen umzusetzen und die Ergebnisse zu präsentieren.

1. Bedeutung der Finanzwirtschaft für das Management von Unternehmen
2. Finanz- und Liquiditätsplanung und Kontrolle
3. Finanzwirtschaftliche Entscheidungskriterien und deren Anwendung auf einzelne Finanzinstrumente und das Formalziel der Unternehmen
4. Investitionsentscheidungsprozesse insbesondere in den Bereichen Ersatz/Erweiterung/Innovation.

1. Die Studierenden erwerben Kenntnisse über Ziele, Aufgaben und Instrumente des Finanz- und Investitionsmanagements als Planung, Steuerung und Kontrolle aller betrieblichen Zahlungsströme.
2. Sie sind in der Lage, diese sowohl bei werte- und/oder kapitalmarktorientierter Unternehmensführung kritisch zu analysieren, in der Praxis zu implementieren und zu beurteilen.

Curriculum Vitae

• Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankurt/M.
• Promotion zum Dr. rer. pol. an der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt/M. bei Prof. Dr. Hartmut Kreikebaum
• Habilitation zum Dr. rer. pol. habil an der EBS Universität, Schloß Reichartshausen, Oestrich-Winkel bei Prof. Dr. Hartmut Kreikebaum
• Tätigkeit bei CSFB Effectenbank, Frankfurt/M.
• Wissenschaftlicher Dozent und Lehrstuhlvertretung International Management, EBS Universität, Schloß Reichartshausen, Oestrich-Winkel
• Associate Professor of Management, Sawyer Business School, Suffolk University, Boston, MA (USA)
• Professor of Strategy & International Business, Sawyer Business School, Suffolk University, Boston, MA (USA)
• Dean of Graduate Programs and Academic Affairs, Sawyer Business School, Suffolk University, Boston, MA (USA)
• Dean of the Quinlan School of Business, Loyola University Chicago (USA)

• Forschung zur Unternehmensethik, insbesondere „decoupling and institutionalized misconduct“ und der philosophischen Untermauerung unternehmensethischer Konzepte
• Forschung zum Internationalen Management, insbesondere internationale Forschung & Entwicklung
• Forschung zum Strategischen Management, insbesondere die Verbindung zur Unternehmensethik

Curriculum Vitae

• Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Freien Universität Berlin
• Promotion zum Dr. rer. pol. an der Freien Universität Berlin bei Prof. Dr. Georg Schreyögg
• Tätigkeit als Unternehmensberater bei PwC, Pricewaterhouse Coopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
• Research Fellow am Advanced Institute of Management Research (AIM) an der University of Liverpool und der London Business School (UK)
• Assistenzprofessor an der Johannes Kepler Universität Linz (Österreich)
• Inhaber der Professur für Internationales Management an der Technischen Universität Kaiserslautern
• Seit 2013: Professor für Organisation an der Universität Hamburg
• Visiting Research Fellow am Center for Organizational Research (COR) an der University of California, Irvine (USA)
• Visiting Professor for Organization Studies, Uganda Management Institute, Kampala (Uganda)
• Mitglied im Executive Board der European Group for Organizational Studies (EGOS)
• Mitglied im Editorial Review Board der Journals “Organization Studies” und “Management Learning”
• Mitglied im internationalen Advisory Board des „Extreme Context Research-Program” an der University of Umea (Schweden)
• Mitglied der Standing Working Group zu “Managing in Extreme Contexts” der European Group for Organization Studies

Prof. Dr. Anne Chwolka, Fakultät für Wirtschaftswissenschaft, Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Unternehmensrechnung/Accounting, Otto von Guericke Universität Magdeburg

Curriculum Vitae/Themenschwerpunkte

• Vorlesungen zu den Themengebieten unternehmerische Nachhaltigkeit, ökologieorientierte Unternehmensführung und nachhaltiger Finanzmarkt
• verschiedene Forschungsaufenthalte, unter anderem an der John Molson School of Business (Kanada), Nanyang Business School (Singapur), Amsterdam Business School (Niederlande) und der University of Berkeley (USA). Auf der Rio +20 Conference on Sustainable Development war er Delegierter der Vereinten Nationen
• Oberassistent an der ETH Zürich und Projektleiter am Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, und Energie.
• Mitglied des Wissenschaftsbeirat des Vereins für Umweltmanagement und Nachhaltigkeit in Finanzinstitutionen (VfU)
• ehem. Mitglied des Lenkungskreises der Wissenschaftsplattform Klimaschutz, der die deutsche Bundesregierung berät

Prof. Dr. Kay Peters, SVI-Stiftungsprofessur für Dialogmarketing, Universität Hamburg

• Apffelstaedt, K.; Schrage, S.; Gilbert, D.U. (2024): Multi-Stakeholder Initiatives and Legitimacy: A Deliberative Systems Perspective, in: Business Ethics Quarterly 34 (forthcoming). Weitere Informationen 

• Schrage, S.; Rasche, A. (2022): Inter-Organizational Paradox Management: How National Business Systems Affect Responses to Paradox Along a Global Value Chain, in: Organization Studies 43(4), 547-571, DOI: 10.1177/0170840621993238.

• Carmine, S.; Andriopoulos, C.; Gotsi, M.; Charmine, E. J. H.; Krzeminska, A.; Mafico, N.; Pradies, C.; Raza, H.; Raza-Ullah, T.; Schrage, S.; Sharma, G.; Slawinski, N.; Stadtler, L.; Tunarosa, A.; Winther-Hansen, C.; Keller, J. (2021): A Paradox Approach to Organizational Tensions during the Pandemic Crisis of COVID-19, in: Journal of Management Inquiry 30(2), 138-153. DOI: 10.1177/1056492620986863.

• Schrage, S.; Gilbert, D. U. (2021), Addressing governance gaps in global value chains: Introducing a systematic typology, Journal of Business Ethics 170, 657-672. DOI: 10.1007/s10551-019-04388-1.

• Schrage, S. (2020): Ethnografische Methoden in der Managementforschung, in: Der Betriebswirt 61(4), p. 195-203, DOI. Weitere Informationen

• Schrage, S.; Gilbert, D.U. (2019): Global Business Models and the Social Responsibility of Multinational Enterprises: Challenges and Solutions, in: Arnold, Christian/Keppler, Sonja/Knödler, Hermann/Reckenfelderbäumer, Martin (Hrsg.): Herausforderungen für das Nachhaltigkeitsmanagement: Globalisierung – Digitalisierung – Geschäftsmodelltransformation, Springer Gabler, pp. 195-221.

• Schrage, S.; Huber, K. (2018): Living Wages in International Supply Chains and the Capability Approach, in: Comim, Flavio/Fennell, Shailaja/Anand, P.B. (Eds.): New Frontiers of the Capability Approach, Cambridge University Press, Cambridge, UK, pp. 351-383

Weitere Informationen auf der Seite der Fakultät  

• Bachelor (A.) Governance and Public Policy an der Universität Passau
• Master (Sc.) Interdisziplinäre Public und Non-Profit Studien an der Universität Hamburg
• Promotion zur Dr. rer. pol. an der Universität Hamburg bei Prof. Dr. Daniel Geiger

• Entstehung und Management von paradoxen Spannungsfeldern
• Organisationaler Umgang mit Grand Challenges und Wicked Problems auf Systemebene
• Collective Action-Ansätze im Kontext von Klimaadaption und Resilienz
• Qualitativ-ethnographische Forschung in Ost- und Westafrika

Dr. Martin C. Schleper ist Professor of Supply Chain Management and Sustainability an der University of Sussex Business School in Brighton und assoziierter Forscher and der Aarhus Universität in Dänemark.

Nach seiner Promotion zum Dr. rer. pol. an der European Business School (EBS) in Wiesbaden, 2014 arbeitete er in unterschiedlichen Positionen an der German Graduate School (GGS) in Heilbronn sowie an der Nottingham University Business School.

In seiner Forschung untersucht er nachhaltiges und ethisches Supply Chain Management, Aspekte des Risikomanagements und der Resilienz in Lieferketten sowie Käufer-Lieferanten-Beziehungen im Allgemeinen.

Dr. Schleper ist Teil des Herausgeberteams des International Journal of Operations and Production Management und Mitglied der Editorial Boards diverser hochrangiger Fachzeitschriften im Bereich des Operations und Supply Chain Managements. Seine Publikationen wurden in etlichen wissenschaftlichen Fachzeitschriften veröffentlicht, u.a. im Journal of Supply Chain Management, International Journal of Production Research, Journal of Business Ethics sowie im International Journal of Operations and Production Management.

Wichtigste Veröffentlichungen:

• Duensing, S., Schleper, M. C. and Busse, C. (2023). Wildlife trafficking as a societal supply chain risk: Removing the parasite without damaging the host?. Journal of Supply Chain Management, 59(2), 3-32.
• Schleper, M. C., Gold, S., Trautrims, A. and Baldock, D. (2021). Pandemic-induced knowledge gaps in operations and supply chain management: COVID-19’s impacts on retailing. International Journal of Operations & Production Management, 41(3), 193-205.
• Schleper, M. C., Blome, C. and Stanczyk, A. (2019). Archetypes of sourcing decision-making: The influence of contextual factors on Consensus, Argumentation and Cabal. International Journal of Operations & Production Management, 40(2), 117-143.
• Hofmann, H., Schleper, M. C. and Blome, C. (2018). Conflict minerals and supply chain due diligence: an exploratory study of multi-tier supply chains. Journal of Business Ethics, 147(1), 115-141.
• Grötsch, V. M., Blome, C. and Schleper, M. C. (2013). Antecedents of proactive supply chain risk management- a contingency theory perspective. International Journal of Production Research, 51(10), 2842-2867.