Mediation in Gruppen und Teams
Berufsbegleitende Weiterbildung für Mediatorinnen und Mediatoren, Ausbildung Team-Mediation, Gruppen-Mediation
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Einstieg in die Teammediation, Gruppenmediation
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Arbeit mit Emotionen und Werten in Gruppen
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Gruppendynamik, Aushandeln und Vereinbarungen gestalten
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Besonderheiten der Mediation in Gruppen und Teams
- Veranstaltungszeitraum: 4 Monate
- berufsbegleitend, 4 Wochenendseminare, Präsenzlehre
- Zeitaufwand: 64 Stunden
- Doppeldozentur, Supervision und Übungsgruppen
- Abschluss: Universitätszertifikat (3 ECTS)
- Start: 20.02.2026
Hier gehts zur Anmeldung! Die Plätze werden in der Reihenfolge des Anmeldungseingangs vergeben.
Interessentenliste: Wir nehmen Sie gerne auf den Interessentenverteiler auf und informieren Sie, sobald neue Kurstermine feststehen oder wir eine Infoveranstaltung anbieten. Bitte füllen Sie das Formular zur Aufnahme in den Interessentenverteiler Aufnahme in den Interessentenverteiler aus.
Weiterbildung für Mediatorinnen und Mediatoren
Mediationsausbildung, Konfliktberatung: Für den Einstieg in die Mediation, die Mediation zwischen zwei Parteien, die Beratung von Konfliktbetroffenen eignet sich unsere berufsbegleitende Weiterbildung Konfliktberatung und Mediation.
Inhalte
Module
Modul 1: Einstieg in die Gruppenmediation
Grundannahmen und Besonderheiten bei der Mediation in Gruppen. Den Auftrag klären und den Beginn gestalten, sowie das Identifizieren und Priorisieren der zu bearbeitenden Konfliktthemen.
Im Vergleich zu einer Mediation mit zwei Personen stellt uns die Mediation in Gruppen vor zusätzliche Herausforderungen:
- mehrseitige, kontinuierliche Auftragsklärung sowie Verfahrensplanung
- Umgang mit verschiedenen Zielebenen
- Entwicklung von Gruppennormen
- Komplexität der Beziehungen und Interessen
- Reflexion der eigenen Haltung (z.B. im Umgang mit Widerstand)
Anhand von praxisrelevanten Modellen führen wir zentrale Grundannahmen und Methoden zur prozessbegleitenden Arbeit in Gruppen ein. In Übungen und Rollenspielen werden Auftragsklärung, Kontakt- und Vertrauensförderung sowie die Identifikation von individuellen Anliegen und Konfliktthemen der Gruppe erprobt. Dabei wird der praktische Einsatz der vorgestellten Modelle eingeübt.
Modul 2: Erhellung der Hintergründe: Umgang mit Emotionen und Werten in Gruppen
Wir werden in diesem Seminar spezifische Methoden für die Erhellung von Konflikthintergründen in Gruppen erproben. Dem Umgang mit Wertekonflikten und Emotionen kommt dabei besondere Bedeutung zu.
In Gruppen, wie in der Zwei-Personen-Mediation, spielen darüber hinaus Emotionen eine zentrale Rolle: Sie sind der Schlüssel zum gegenseitigen Verstehen und energetisieren die Beteiligten. Häufig entfalten sie in Konflikten eine destruktive Dynamik, welche aufgrund der Vielzahl der Beteiligten schwer zu moderieren ist. Die Beteiligten sind selten zum Perspektivenwechsel und emotionalen Nachempfinden bereit. Somit sind Mediator:innen wie Konfliktparteien im Gruppenkontext einer ungleich komplexeren emotionalen Gemengelage ausgesetzt. Die Frage der Regulation eigener und fremder Emotionen gewinnt damit an Bedeutung.
Modul 3: Gruppenprozesse gestalten und Verhandeln in Gruppen
Auf die Konflikterhellung (Gefühle, Interessen, Bedürfnisse) folgen Schritte der Integration: Es geht nun darum in Phasen 4 und 5, Umsetzungsoptionen zu kreieren, zu bewerten, zu verhandeln und schließlich zu vereinbaren. Wir blicken zudem auf methodische Rahmenbedingungen, die es unterstützen, dass die Gruppe möglichst frei eine Vielfalt von Optionen erarbeitet sowie die Rolle und Arbeitsweisen der Mediator:innen im Aushandlungsprozess.
Abschließend werden der Risikocheck von Vereinbarungen sowie die Frage der Begleitung im Transfer betrachtet.
Modul 4: Vertiefung besonderer Herausforderungen der Mediation von Gruppen
Einbindung von Führungskräften, Umgang mit Außenseiter:innen, Arbeit mit Repräsentant:innen, Einbettung in systemische Prozesse und Organisationsentwicklung, Konflikt-Assessment und vertiefte Auftragsklärung.
In diesem Seminar befassen wir uns intensiv mit Fragen des Fallmanagements, mit Fragen der mediationsvorbereitenden Arbeit mit den Beteiligten und Fragen der Vorgehensweise. Mediator:innen sind in der Gruppenmediation mit den Bedürfnissen der diversen Parteien sowie zusätzlich mit denen einer Auftraggeber:in nach Plan- und Einschätzbarkeit des Klärungsprozesses konfrontiert. Mit den formellen und informellen Auftragsformulierungen von Auftraggeber:innen, Vorgesetzten und Gruppenmitgliedern braucht es einen transparenten Umgang, der die Vertrauensbildung in den Mediationsprozess fördert. Ist die Mediation teil eines Organisationsentwicklungsprozesses, gilt es weitere Besonderheiten zu beachten.
Zuweilen birgt die Mediation in Gruppen spezielle Herausforderungen: In Konflikten, bei denen Führungskräften Konfliktbeteiligte sind, gilt es deren Rolle und die hierarchischen Unterschiede zu berücksichtigen. Auch bei Ausgrenzungs- und Außenseiterdynamiken ist eine besondere Sensibilität im Umgang sowie entsprechendes Handwerkzeug erforderlich.
Besondere Anforderungen stellt darüber hinaus die Arbeit mit Mediationsbeteiligten dar, die stellvertretend für eine Gruppe oder für abwesende Personen an der Mediation teilnehmen. Wir erproben Möglichkeiten, Repräsentant:innen bestmöglich einzubinden.
Schauen Sie auch gerne, was unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Weiterbildung sagen!
Lehr- und Lernkonzept
Praxisnahes Training in Doppeldozentur
Die Trainerinnen und Trainer vermitteln praxisnah und anwendungsbezogen moderne Methoden und Handlungsstrategien, immer in Doppeldozentur. Eine Mischung aus Lernen an Vorbildern, selbstorganisiertem Lernen in Gruppen und probierend-entdeckendem Praxis-Handeln baut auf den vorhandenen Kompetenzen der Teilnehmenden auf.
Methodisch-didaktische Gestaltung
Sie arbeiten im Plenum sowie in Einzel- und Partner-, Kleingruppensettings. Überdies werden Ihnen auch Methoden zur Arbeit in Gruppen vermittelt.
Lernprozess
Das Ausbildungsteam setzt auf bewährte Verfahren (Lektüre, Kurzvorträge, Diskussion und Kleingruppenarbeit) und moderne Vermittlungsmethoden, die anschaulich mit Hilfe von Visualisierungs- und Präsentationstechniken eingesetzt werden:
Best Practice
"Mediation in Gruppen und Teams" lehnt ebenso wie „Konfliktberatung und Mediation“ an die „Best-Practice“-Erfahrungen bei der Mediationsausbildung an, für die Prof. Redlich mit dem Fischer-Appelt-Preis für hervorragende Lehre ausgezeichnet wurde.
Lehrende
Wissenschaftliche Leitung und eingespieltes Trainerteam
Der wissenschaftliche Programmleiter Dr. Jens Rogmann und die Trainerinnen und Trainer sind ein eingespieltes Team, das seit Jahren gemeinsam im Rahmen der Weiterbildung "Konfliktberatung und Mediation" unterrichtet und auch in anderen beruflichen Kontexten eng zusammen arbeitet. Es tauscht sich fortlaufend über die Seminarwochenenden hinweg aus und stimmt die konkreten Lehrinhalte einzelner Veranstaltungstage ab. So gewährleisten wir, dass sich die Inhalte der Seminartage direkt aufeinander beziehen.
Unsere durchgehende Doppeldozentur ermöglicht den Trainerinnen und Trainern eine individuelle Betreuung der Seminargruppe sowie eine stärker bedarfsorientierte Seminargestaltung, so dass ggf. Inhalte auch kurzfristig situationsbezogen angepasst werden können.
Dr. Jens J. Rogmann
- Systemischer Berater, Ausbilder für Problem- und Konfliktberatung (Universität Hamburg)
- seit 1994 in Wirtschaftsunternehmen und Non-Profit-Organisationen als Moderator, Trainer und Consultant tätig
- 2001-2008 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Psychologie der Universität Hamburg
- 2008-2015 Leiter des Zentrums für Schlüsselkompetenzen der Fakultät EPB
- seit 2015 Koordinator Fachüberschreitendes Studium WP, Fakultät EW und Mitglied im Arbeitsbereich Pädagogische Psychologie an der Fakultät für Erziehungswissenschaft
- Lehrschwerpunkte: Kommunikation/Beratung, Konflikt/Mediation, Ethik, Erfahrungslernen, Peacebuilding
- Forschungsschwerpunkte: Konfliktintervention, Epistemische Demut, Ordinalstatistische Verfahren
- Organisationsinterner Mediator/Coach in der Konfliktberatung des Beratungszentrums für Gesundheit und Zusammenarbeit der Universität Hamburg
Wissenschaftliche Leitung
Juliane Ade
Rechtsanwältin, Mediatorin BM® und Ausbilderin für Mediation BM®, boscop eG.
Als Beraterin und Prozessbegleiterin arbeitet sie mit Einzelpersonen, Teams und Gruppen. Den Selbstorganisationskompetenzen von Systemen Raum zu geben gehört zu den Fundamenten der Großgruppenarbeit. Das damit einhergehende Vertrauen in die Beteiligten und in Gruppenprozesse ist grundlegend für ihre Arbeitsweise. Seit 2002 bildet sie MediatorInnen in ganz unterschiedlichen fachlichen wie gesellschaftlichen Kontexten, auch speziell in Verbindung mit Großgruppenprinzipien aus.
Silke Freitag
Sozialpädagogin, Psychologin, MediatorinBM® und Ausbilderin für MediationBM®
- Seit 1995 Tätigkeit als Mediatorin für Profit- und Non-Profit-Organisationen
- Seit 1998 Tätigkeit als freiberufliche Trainerin in den Bereichen Konfliktmanagement und Mediation in Unternehmen, sozialen Einrichtungen und Verwaltungen; Leitung von Mediationsausbildungen am Institut für Konfliktaustragung und Mediation (ikm)
- Seit 2002 Tätigkeit als Supervisorin für Mediatoren und innerbetriebliche Konfliktberater/-innen
Sascha Kilburg
Diplom-Psychologe, Mediator und Ausbilder
- Seit 2005 als Mediator, Moderator, Teamentwickler und Coach in Unternehmen, Behörden und Non-Profit-Organisationen tätig.
- Langjähriger Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Psychologie der Universität Hamburg sowie Autor von Fachartikeln und Web-Based Trainings zu Kommunikation, Beratung und Konflikt.
- Lehr- und Fortbildungstätigkeit in Hochschule und Wirtschaft zu den Themen Mediation, Kommunikation, Beratung, Problemlösen und Führung
Matthias Otto
Diplom-Psychologe
- seit 2005 Tätigkeit als Moderator und freiberuflicher Trainer für Profit- und Non-Profit-Organisationen in den Bereichen Konfliktmanagement, Kommunikationspsychologie und Resilienz
- Forschung im Bereich Konfliktdiagnostik
- Zusatzausbildung „Konfliktberatung und Mediation“ (AWW)
Tim Pechtold
Diplom-Psychologe, MediatorBM® und Ausbilder für MediationBM®
- Ausbildung/Weiterbildung in NLP, Supervision und Coaching
- Seit 1998 tätig als freiberuflicher Berater und Trainer für Profit- und Non-Profit-Organisationen mit dem thematischen Schwerpunkt Kommunikation, Mediation und Konfliktmanagement
- Seit 1999 Tätigkeit als Mediator für Profit- und Non-Profit-Organisationen
- Zwischen 2003 und 2008 hauptamtlicher Ausbilder für Mediation bei einem Kölner Bildungsträger
Abschluss
Zertifikat
Es wird das Universitätszertifikat "Mediation in Gruppen und Teams" im Umfang von 3 ECTS (Leistungspunkte nach dem European Credit Transfer System) vergeben.
Voraussetzungen:
- regelmäßige Teilnahme über alle Seminare mit mind. 90 % Anwesenheitsquote
- Vor- und Nachbereitung anhand der vorgegebenen Literatur
- Reflexionsbericht
Sofern die 90% Anwesenheitspflicht nicht erreicht wird, kann die Teilnahme der versäumten Seminartage im nachfolgenden Durchgang wiederholt werden. Hierfür wird ein Teilnahmeentgelt in Höhe von 70 Euro pro Seminartag erhoben. Findet kein weiterer Durchgang statt, kann durch die wissenschaftliche Programmleitung eine äquivalente Leistung festgelegt werden.
Sofern auch nach Ablauf der oben aufgeführten Möglichkeiten keine Projektarbeit und/oder ausreichende Unterrichtsteilnahme vorliegt, wird eine Teilnahmebescheinigung für die erbrachten Anteile.
Anerkennungsfähig
Die Weiterbildung erfüllt die Anforderungen an Fortbildung nach § 3 der Verordnung über die Aus- und Fortbildung für zertifizierte Mediatorinnen und Mediatoren (ZMediatAusbV) ebenso wie die Anforderungen für eine Fortbildung für die Verlängerung der Lizenz als Mediatorin, Mediator BM® gemäß den aktuellen Standards des Bundesverbandes Mediation (BM®). Siehe Ausbildungsrichtlinien BM® (PDF)
Zielgruppe und Teilnahmevoraussetzungen
Zielgruppe
Teilnahmevoraussetzungen
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eine Mediationsausbildung im Umfang von mindestens 120 Stunden oder eine äquivalente Weiterbildung in entsprechendem Umfang
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abgeschlossene Berufs- oder Hochschulausbildung
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mindestens ein Jahr Berufstätigkeit
Zeitaufwand und Kosten
Zeitaufwand
64 Stunden Präsenzzeit
Die Lehrveranstaltungen finden in der Regel an einem Wochenende (Fr/Sa) pro Monat statt.
Kosten
2.400 Euro (Kursstart 2026; Stand Februar 2025)
Es besteht die Möglichkeit der Ratenzahlung: 5 Raten zu je 480 Euro. Zeitraum für die Ratenzahlung ist Februar bis Juni 2026 zum jeweils 01. des Monats. Bitte kreuzen Sie das entsprechende Feld auf dem Anmeldeformular an, wenn Sie die Möglichkeit der Ratenzahlung nutzen möchten.
Termine
Unterrichtszeit
Veranstaltungsort
Jungiusstraße 9 und 11
20355 Hamburg
Seminartermine 2026
20. und 21.02.2026
Modul 1 – Einstieg in die Gruppenmediation
Den Auftrag erhalten und den Beginn gestalten, sowie das Identifizieren und Priorisieren von zu bearbeitenden Konfliktthemen
Juliane Ade und Matthias Otto
27. und 28.03.2026
Modul 2 – Erhellung der Hintergründe: Umgang mit Emotionen und Werten in Gruppen
Das Spektrum der Konfliktbearbeitungsverfahren, Methoden zur Erhellung der Hintergründe, Umgang mit Emotionen und Wertekonflikten in Gruppen
Juliane Ade und Sascha Kilburg
22. und 23.05.2026
Modul 3 – Gruppenprozesse gestalten und Verhandeln in Gruppen
Gruppenprozesse und Teamentwicklung, Methoden zur Analyse und Dynamik in Gruppen, Aushandeln von Vereinbarungen, ihre Umsetzung vorbereiten und den Transfer sichern
Sascha Kilburg und Silke Freitag
26. und 27.06.2026
Modul 4 – Vertiefung besonderer Herausforderungen der Mediation von Gruppen
Einbindung von Führungskräften, Umgang mit Außenseiter:innen, Arbeit mit Repräsentant:innen, Einbettung in systemische Prozesse und Organisationsentwicklung, Konflikt-Assessment und vertiefte Auftragsklärung
Silke Freitag und Matthias Otto
Terminplan Mediation in Gruppen und Teams 2026 (PDF zum Druck)
Seminartermine 2025
Modul 1 – Einstieg in die Gruppenmediation
Den Auftrag erhalten und den Beginn gestalten, sowie das Identifizieren und Priorisieren von zu bearbeitenden Konfliktthemen.
Juliane Ade und Sascha Kilburg
Modul 2 – Arbeit mit Emotionen und Werten in Gruppen
Das Spektrum der Konfliktbearbeitungsverfahren, die Herangehensweisen an das sozio-emotionale Herzstück einer Mediation in Gruppen, Umgang mit Emotionen und Wertekonflikten von Gruppen
Juliane Ade und Matthias Otto
Modul 3 – Gruppendynamik, Aushandeln und Vereinbarungen gestalten
Aushandeln von Lösungsvereinbarungen, ihre Umsetzung vorbereiten und den Transfer begleiten
Silke Freitag und Matthias Otto
Modul 4 – Besonderheiten der Mediation in Gruppen und Teams
Konflikt-Assessment, Einbindung von Führungskräften, Arbeit mit Repräsentantinnen und Repräsentanten, Einbettung in systemische Prozesse und Organisationsentwicklung, Rückblick und Abschluss
Sascha Kilburg und Tim Pechtold
Terminplan Mediation in Gruppen und Teams 2025 (PDF zum Druck)
Seminarorganisation
Beratung und Anmeldung
Dr. Michaela Tzankoff berät Sie gern zu allen Fragen rund um die Weiterbildung.
Tel.: +49 40 42838-9715
E-Mail: michaela.tzankoff"AT"uni-hamburg.de
- Anmeldeformular Kursstart 20.02.2026 (PDF)
- tabellarischer Lebenslauf
- kurzes Motivationsschreiben (persönliche Beweggründe für diese Weiterbildung)
- Nachweis der Mediationsausbildung
- Nachweis der abgeschlossenen Berufsausbildung oder des abgeschlossenen Hochschulabschlusses (Kopie)
- Nachweis über eine mindestens einjährige Berufstätigkeit (z. B. formlose, einzeilige Bestätigung des Arbeitgebers, oder auch Arbeitszeugnis, Zwischenzeugnis, Gewerbeanmeldung ö. ä.)
Wenn Sie Interesse an einer Teilnahme haben, schicken Sie bitte eine formlose E-Mail an michaela.tzankoff"AT"uni-hamburg.de. Dann informieren wir Sie, sobald neue Termine feststehen.
Das sagen unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer
"Die Weiterbildung "Konfliktberatung und Mediation" war schon wirklich gut. Die Vertiefung und die Ergänzung durch "Mediation in Gruppen und Teams" hat mich begeistert! Dank extrem kompetenter und wertschätzender Dozent:innen und Teilnehmer:innen konnte ich meine Kompetenzen ausbauen und festigen. Vor allem die intensiven Rollenspiele und deren Reflexion habe ich als sehr praxisrelevant und lehrreich in Erinnerung, sinnvoll ergänzt um theoretische und methodische Impulse. Für mich eine rundum gelungene Weiterbildung!
Christian Sterr, Baugenossenschaft dhu eG
„Das Aufbaumodul “Mediation in Gruppen und Teams“ hat sich für mich als ideale Ergänzung zu meiner Mediationsausbildung erwiesen. Ich konnte erworbenes Wissen vertiefen und ziehe einen großen Nutzen aus dieser Weiterbildung. Nicht nur für die Arbeit mit Teams, sondern allgemein zur Stärkung meiner Mediationskompetenz. Ich bin innerbetrieblich als Mediatorin unterwegs und konnte die Erfahrungen aus den Rollenspielen im Umgang mit neuen Modellen und Teamdynamiken sehr gut in meinen beruflichen Alltag einbeziehen. Da sich in dieser Weiterbildung ausgebildete Mediatoren treffen, habe ich es sehr genossen, auch aktiv in den fachlichen Austausch mit anderen zu kommen und neue Netzwerke zu knüpfen.“
Stefanie Behrndt, HR-Manager, Employee and Management Development
„Die systemische Analyse unerwünschter Ereignisse im Rahmen des klinischen Risikomanagements fördert – neben anderen Problemen – häufig interprofessionelle oder interdisziplinäre Konflikte als fehlerbegünstigende Faktoren zutage. Für deren erfolgreiche Bearbeitung zur Steigerung von Patientensicherheit und Behandlungsqualität sind die vermittelten Methoden und Kenntnisse sowohl von „Konfliktberatung und Mediation“ wie von „Mediation in Gruppen und Teams“ sehr hilfreich. Der hohe Übungsanteil, die theoretischen Einschübe, die exzellenten Trainer und die große Expertise in der Gruppe selbst haben mir ein erfolgreiches Lernen mit viel Spaß ermöglicht.“
Dr. med. Stefan Neumann, Klinisches Risikomanagement – Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
„So viel Praxis wie möglich und so viel Theorie wie nötig in einer fehlerfreundlichen, persönlichen Lernatmosphäre. Vielen Dank dafür! Bedankt auch für all die Erfahrungen, professionellen Feedbacks und das sehr intensive miteinander und voneinander Lernen."
Andreas Heiß, Hochschule für Musik und Theater, Hamburg