Geschichte der sowjetischen Musik zwischen 1917 und 1991 im Kulturkontext II
Dr. Grigori Pantijelew
- Veranstaltungsart: Vortragsreihe
- Veranstaltungsnr.: 01.025
- Zeit: Mi 14:00 bis 15:30 Uhr
- Termine: 17.04., 24.04., 08.05., 15.05., 29.05., 05.06.2024
- Veranstaltungsort: Digital – AGORA / Zoom
Teilnehmerbegrenzung: 35
Ziele / Inhalte / Arbeitsweisen
Die Grundlage dieser Veranstaltung bildet eine riesige Sammlung von Musikkompositionen, die der Dozent, damals in Moskau lebend, an dem staatlichen Radio zum Jubiläum der Oktoberrevolution (1917-1987) kurz vor dem Beginn der so genannten Perestroika präsentieren durfte. Es waren insgesamt 247 Sendungen mit der Musik von 171 Komponisten, mehr oder weniger chronologisch eingeordnet. Das gut Bekannte und die echten Raritäten mischen sich darin.
Heute können wir diese Schätze anders hören und einordnen. Man muss alle Meisterwerke dieser Zeit neu bewerten, manchmal bewundern, oft dabei sich erschrecken. Konkret werden im Seminar Werke des ukrainischen Komponisten Boris Ljatoschinski, der russischen nationalen Komponisten Georgi Sviridov und Valery Gawrilin, des armenischen Komponisten Avet Terterjan und des aserbaidschanischen Komponisten Akschin Alisade, des litauischen Komponisten Bronjus Kutawitschus, des lettischen Komponisten Peteris Vasks, der estnischen Komponisten Raimo Kangro und Lepo Sumera sowie der Vertreter der hauptstädtischen Avantgarde – Galina Ustwolskaja, Nikolaj Karetnikow, Alfred Schnittke, Viktor Ekimowski, Leonid Dessjatnikow und zum Schluss die Dreizehnte Symphonie von Dmitri Schostakowitsch. Die Auswahl betont die kulturpolitische Dimension der Musik und stellt die Frage nach deren Relevanz für den aktuellen Zustand der Kultur nach dem Zerfall des Sowjetreichs.
Teilnehmende werden herzlich eingeladen, sich mit eigenen Hörprotokollen in die Gruppenarbeit einzubringen. Fragen sind willkommen. Bitte auf die Zoom-Einrichtung, LAN-Anbindung und gute Musikwiedergabe zu Hause achten.
Heute können wir diese Schätze anders hören und einordnen. Man muss alle Meisterwerke dieser Zeit neu bewerten, manchmal bewundern, oft dabei sich erschrecken. Konkret werden im Seminar Werke des ukrainischen Komponisten Boris Ljatoschinski, der russischen nationalen Komponisten Georgi Sviridov und Valery Gawrilin, des armenischen Komponisten Avet Terterjan und des aserbaidschanischen Komponisten Akschin Alisade, des litauischen Komponisten Bronjus Kutawitschus, des lettischen Komponisten Peteris Vasks, der estnischen Komponisten Raimo Kangro und Lepo Sumera sowie der Vertreter der hauptstädtischen Avantgarde – Galina Ustwolskaja, Nikolaj Karetnikow, Alfred Schnittke, Viktor Ekimowski, Leonid Dessjatnikow und zum Schluss die Dreizehnte Symphonie von Dmitri Schostakowitsch. Die Auswahl betont die kulturpolitische Dimension der Musik und stellt die Frage nach deren Relevanz für den aktuellen Zustand der Kultur nach dem Zerfall des Sowjetreichs.
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Wichtige Hinweise zum Zusatzprogramm
- Veranstaltungen des Zusatzprogramms werden direkt vom Zentrum für Weiterbildung (ZFW) organisiert.
- Diese Veranstaltungen sind nicht in STiNE eingepflegt.
- Aktuelle Programmänderungen finden Sie auf der Seite Programmänderungen.
Veranstaltungsverzeichnis Sommersemester 2024
Veranstaltungsverzeichnis Sommersemester (PDF)
Die PDF ist druckoptimiert und nicht barrierefrei. Alle Informationen finden Sie barrierefrei hier auf unserer Internetseite.
Anmeldeformular Sommersemester 2024 (PDF)
Das Anmeldeformular kann digital ausgefüllt und unterschrieben werden. Alternativ kann es ausgedruckt, von Hand unterschrieben und wieder eingescannt und gemailt werden. Auch ein Postversand ist möglich.
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