26. März 2024, von Magdalene Asbeck
Foto: KI generiertes Bild mit den Schlagworten "Human_Image-Science_Art", deepai.com
Start der öffentlichen Vorlesungen
Wer sich für aktuelle Themen aus Wissenschaft und Forschung, Politik, Kultur und Gesellschaft interessiert, ist beim „Allgemeinen Vorlesungswesen“ der Universität Hamburg genau richtig. Im Sommersemester 2024 bietet das Programm der Universität Hamburg rund 160 öffentliche Vorträge. Die Vorlesungen starten am 3. April 2024.Viele Ringvorlesungen widmen sich im Sommersemester aktuellen Herausforderungen unserer Zeit: Die Ringvorlesung „Judenfeindlichkeit, Antisemitismus, Antizionismus“ beispielsweise betrachtet aktualisierte Formen antijüdischer Gewalt. So greift die Vorlesung „Im Widerstreit. Konfliktzonen in der Gesellschaft der Gegenwart“ gesellschaftliche Konflikte auf. Die Vorlesung „Fokus Nachrichten: Journalismus und Pressefreiheit in Mittelosteuropa“ hingegen zeigt Perspektiven und Problematiken journalistischer Arbeit auf.
In einer Kooperation mit den Kinderbuchhaus im Altonaer Museum wird die Reihe „Kinder- und Jugendliteratur im Dialog“ fortgesetzt, dieses Mal mit der Hamburger Autorin Karen Köhler. Die Ringvorlesung „Zeigen und Sich-Zeigen“ betrachtet Kunstdidaktik als experimentelle Praxis.
Zudem nehmen Ringvorlesungen auch Perspektiven auf Künstliche Intelligenz in den Blick. So beleuchtet etwa „Taming the Machines — Horizons of Artificial Intelligence“ in diesem Sommer die ethischen, politischen, rechtlichen und gesellschaftlichen Dimensionen des hochaktuellen Themas KI. In der Vorlesung „Künstliche Intelligenz zwischen Handlungsmacht und gesellschaftlichen Gestaltungsbedarfen“ kommen Informatik sowie und Sozial- und Kulturwissenschaft miteinander ins Gespräch.
Und auch das Thema Nachhaltigkeit findet Berücksichtigung: In den Vorträgen zur „Spitzenforschung für Nachhaltigkeit in Hamburg“ stellt die Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften einige Forschungsprojekte vor. Die Online-Ringvorlesung „Schutz und nachhaltige Nutzung unserer Meere und Küstenregionen“ präsentiert zudem neue Ergebnisse aus der Forschungsmission „sustainMare“ der Deutschen Allianz Meeresforschung.
Das vollständige Programm, Informationen zu den Zugangsmöglichkeiten sowie mögliche kurzfristige Änderungen finden sich auf den Seiten des Zentrums für Weiterbildung.Weitere Informationen: Daniela Steinke
Universität Hamburg
Zentrum für Weiterbildung
E-Mail:
daniela.steinke"AT"uni-hamburg.dewww.zfw.uni-hamburg.de/av-programm