Der Alte Orient vom Göbekli Tepe bis zum Fall von Babylon durch Kyros, Teil 1
Sabina Franke
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Veranstaltungsart: Vortragsreihe
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Veranstaltungsnr.: 01.018
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Termin: Mi 12:00 bis 12:45 Uhr
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Veranstaltungstage: 16.10., 23.10., 30.10., 13.11., 11.12., 18.12.2024., 22.01., 29.01.2025
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Veranstaltungsort: Edmund-Siemers-Allee 1, Hörsaal H
Teilnehmerbegrenzung für Kontaktstudierende: 80
Ziele / Inhalte / Arbeitsweisen:
Der Vordere Orient droht erneut im Chaos zu versinken. Daher ist es umso wichtiger, die frühe Geschichte dieser für die Menschheitsentwicklung so bedeutsamen Region kennenzulernen. Dort existierte bereits vor 6000 Jahren während über 4000 Jahren eine blühende und faszinierende Zivilisation zwischen Euphrat und Tigris: Die Sumerer, Babylonier und Assyrer bewässerten das Land so effizient, dass sie mit den Überschüssen handeln konnten, erfanden die Keramik, das Rad und die Schrift, schrieben faszinierende, bis heute aktuelle Geschichten auf, beobachteten den Lauf der Gestirne, bauten riesige Tempel und Paläste, gaben sich Gesetze und handelten sowohl mit dem Ostseeraum als auch mit Afghanistan. Die Auswirkungen lassen sich noch heute erkennen.
Literaturhinweise:
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Nunn, A.: Der Alte Orient. Geschichte und Archäologie, Darmstadt, 2012
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Radner, K.: Mesopotamien, 2017
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Podany, A.: Weavers, Scribes, and Kings, Oxford, 2022