8. Mai 2024, 18:00 Uhr

Foto: Hereon verändert nach iStock
Spätestens mit der Hitzewelle im Spätsommer 2003 wurden die substantiellen Schäden, die klimatische Extrem-Ereignisse verursachen können, in vielen ökonomischen und ökologischen Sektoren sichtbar. Damit einhergehend trat die Frage öffentlich in den Vordergrund, inwieweit solche Ereignisse im Zuge des Klimawandels zunehmen. Diese Präsentation gibt einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand für den Bereich der Nord- und Ostsee, mit Schwerpunkt auf Hitzewellen und hydrologischen Extremereignissen. Im Kontext aktueller Forschung wird der potentielle Einfluss der Klimaerwärmung und damit einhergehender mariner Hitzewellen auf den reproduktiven Erfolg des Herings diskutiert, dessen Population den zurückliegenden Jahrzehnten in der westlichen Ostsee deutlich zurückgegangen ist.
Ringvorlesung: Schutz und nachhaltige Nutzung unserer Meere und Küstenregionen