Interview mit Ursula Mangelsdorff
"Ich bin immer noch neugierig auf neues Wissen und neue Erkenntnisse!"
Ursula Mangelsdorff ist Jahrgang 1942, hat zwei Kinder und war Schulärztin. Mit Beginn ihres Ruhestandes hat sie das Kontaktstudium aufgenommen.
Frau Mangelsdorff, Sie sind seit 15 Jahren Kontaktstudentin. Aus welcher Motivation heraus haben Sie das Studium damals aufgenommen und warum betreiben Sie es heute?
Das Kontaktstudium hat mir ermöglicht, mich endlich mit Fachgebieten zu beschäftigen, die mich zwar ich schon immer interessiert hatten, wozu mir aber die Zeit fehlte. Mittlerweile bin ich eine Langzeitstudentin geworden: 15 Jahre, das heißt 30 Semester! Und ich bin immer noch neugierig auf neues Wissen und neue Erkenntnisse. Vor allem genieße ich das Studium ohne Druck und Leistungskontrolle.
Was sind Ihre Interessen, welche Vorlesungen besuchen Sie?
Ich habe mich vor allem mit Kunst- und Kulturgeschichte, Archäologie und Architektur beschäftigt. Daneben habe ich auch Veranstaltungen zu naturwissenschaftlichen Themen oder Religionsgeschichte belegt. Die Vielfalt der Themen im Kontaktstudium fordert geradezu heraus, sich auch mit gänzlich neuen Fachgebieten zu beschäftigen.
Ein großes Anliegen war mir, viel über die Geschichte Hamburgs zu erfahren, da ich nach meiner Jugendzeit in Bayern meinen Lebensmittelpunkt hier habe. Beeindruckt haben mich die vielen Stadtrundgänge unter fachkundiger Begleitung sowie die Besuche in den Museen und Hauptkirchen im Rahmen der kunstgeschichtlichen Seminare.
Wie viel Zeit investieren Sie in Ihr Studium?
Präsenzveranstaltungen belege ich maximal an zwei Wochentagen. Bei Online-Vorlesungen bin ich deutlich flexibler, da sie nicht so zeitaufwendig sind. Für die Nachbereitung inklusive Fachliteratur rechne ich mit ca. drei Stunden wöchentlich.
Hat sich Ihr Studium seit der Corona-Pandemie verändert?
Die Pandemie hat mich an die mittlerweile sehr geschätzten Online-Vorlesungen herangebracht.
Was können Sie neuen Kontaktstudierenden besonders empfehlen?
Für Einsteiger beim Kontaktstudium halte ich einen Campusrundgang und einen Besuch in der Stabi gleich zu Anfang für wichtig. Mir hat bei meinem Start in die Kunstgeschichte eine Veranstaltung mit Propädeutikum sehr geholfen. Ansonsten empfehle ich, erst mal breit gefächert Vorlesungen zu belegen. Die eigenen Neigungen kristallisieren sich dann schnell heraus.
Was sind Ihre Studienpläne für die Zukunft?
Ich möchte mich auch in Zukunft mit Kunst- und Kulturgeschichte sowie der Erforschung von alten Hochkulturen befassen, ansonsten bin ich jedes Mal auf die Angebote im neuen Vorlesungsverzeichnis gespannt.
Das Kontaktstudium hat mir ermöglicht, mich endlich mit Fachgebieten zu beschäftigen, die mich zwar ich schon immer interessiert hatten, wozu mir aber die Zeit fehlte. Mittlerweile bin ich eine Langzeitstudentin geworden: 15 Jahre, das heißt 30 Semester! Und ich bin immer noch neugierig auf neues Wissen und neue Erkenntnisse. Vor allem genieße ich das Studium ohne Druck und Leistungskontrolle.
Was sind Ihre Interessen, welche Vorlesungen besuchen Sie?
Ich habe mich vor allem mit Kunst- und Kulturgeschichte, Archäologie und Architektur beschäftigt. Daneben habe ich auch Veranstaltungen zu naturwissenschaftlichen Themen oder Religionsgeschichte belegt. Die Vielfalt der Themen im Kontaktstudium fordert geradezu heraus, sich auch mit gänzlich neuen Fachgebieten zu beschäftigen.
Ein großes Anliegen war mir, viel über die Geschichte Hamburgs zu erfahren, da ich nach meiner Jugendzeit in Bayern meinen Lebensmittelpunkt hier habe. Beeindruckt haben mich die vielen Stadtrundgänge unter fachkundiger Begleitung sowie die Besuche in den Museen und Hauptkirchen im Rahmen der kunstgeschichtlichen Seminare.
Wie viel Zeit investieren Sie in Ihr Studium?
Präsenzveranstaltungen belege ich maximal an zwei Wochentagen. Bei Online-Vorlesungen bin ich deutlich flexibler, da sie nicht so zeitaufwendig sind. Für die Nachbereitung inklusive Fachliteratur rechne ich mit ca. drei Stunden wöchentlich.
Hat sich Ihr Studium seit der Corona-Pandemie verändert?
Die Pandemie hat mich an die mittlerweile sehr geschätzten Online-Vorlesungen herangebracht.
Was können Sie neuen Kontaktstudierenden besonders empfehlen?
Für Einsteiger beim Kontaktstudium halte ich einen Campusrundgang und einen Besuch in der Stabi gleich zu Anfang für wichtig. Mir hat bei meinem Start in die Kunstgeschichte eine Veranstaltung mit Propädeutikum sehr geholfen. Ansonsten empfehle ich, erst mal breit gefächert Vorlesungen zu belegen. Die eigenen Neigungen kristallisieren sich dann schnell heraus.
Was sind Ihre Studienpläne für die Zukunft?
Ich möchte mich auch in Zukunft mit Kunst- und Kulturgeschichte sowie der Erforschung von alten Hochkulturen befassen, ansonsten bin ich jedes Mal auf die Angebote im neuen Vorlesungsverzeichnis gespannt.
Vielen Dank für dieses Gespräch!
Das Interview mit Ursula Mangelsdorff führte Magdalene Asbeck im Juni 2023.