Demokratie-Projekt
Ein aus dem Jubiläumsfonds gefördertes Projekt des Zentrums für Weiterbildung.
Fragebogenaktion
„Was heißt eigentlich Demokratie? – 16 Fragen zu Demokratie“ – unter diesem Titel führte das Zentrum für Weiterbildung im Rahmen des Demokratie-Projektes in einem ersten Schritt eine Fragebogenaktion durch, an der sich Studierende, Kontaktstudierende, Mitarbeitende der Universität Hamburg und Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt beteiligen konnten. Die Idee zu dem Projekt entstand in einem Seminar für Teilnehmende des Kontaktstudiums für ältere Erwachsene, das sich mit dem Antiken Theater und insbesondere der Orestie des Aischylos beschäftigte. Die Orestie wird gemeinhin als Geschichte der Geburtsstunde der Demokratie gelesen.
Die Fragebogenaktion diente einerseits der Auseinandersetzung mit dem Thema, andererseits als Instrument für eine kreativ-künstlerische Herangehensweise, denn Gedanken, Meinungen und Statements aus den Antworten sollten in die geplante Performance „Tatort Demokratie“ einfließen.
Generationsübergreifende Seminare
Der zweite Baustein des Demokratie-Projekts umfasste drei generationsübergreifende Seminare (Demokratie DENKEN, VERSTEHEN, DARSTELLEN). Diese ermöglichten aus verschiedenen Fachrichtungen eine wissenschaftliche Beschäftigung mit dem antiken und dem heutigen Demokratiebegriff und mit Fragen der künstlerischen Vermittlung.
Performance "Tatort Demokratie"
Unter der Regie von Isabelle McEwen ist das performative Satyrspiel „Tatort Demokratie“, der dritte und letzte Baustein des Demokratie-Projektes, entstanden. Es vereint Arbeitsergebnisse aus den Seminaren und der Fragebogenaktion.