Frauen und Männer in der Musik
Dr. Grigori Pantijelew
- Veranstaltungsart: Vortragsreihe
- Veranstaltungsnr.: 01.026
- Termine: Mi 16.04., 23.04., 30.04., 07.05., 14.05., 21.05.2025
- Zeit: 14:00 bis 15:30 Uhr
- Ort: Digital – AGORA / Zoom
Teilnehmerbegrenzung für Kontaktstudierende: 30
Ziele / Inhalte / Arbeitsweisen
Einige Trends in der heutigen Kultur sind natürlich entstanden, sie sind Folge der Beschleunigung und Globalisierung. Dagegen kann man sich kaum stellen, da kann man sich nur vernünftig anpassen. Es gibt andere Trends, die schon dadurch problematisch sind, dass sie künstlich aufgesetzt werden und ursprünglich ideologisch geprägt sind. Der gesamte Bereich der Frauenrechte, der Emanzipation der Frauen ist ein work in progress, ein Mehrgenerationen- und jahrhundertelanges Projekt, dessen Teilnehmende und Zeugen wir alle sind. Das eine wäre hier (wenn wir von der Musikausübung sprechen) die Förderung der heranwachsenden Frauen gleich mit den heranwachsenden Männern zu gestalten, die Talente zu unterstützen und gleich zu behandeln. Das andere wäre allerdings, wenn sich stattdessen das Quotendenken zugunsten der Frauen dreht und Männer vernachlässigt werden. Noch spannender kann es werden, wenn das Augenmerk in der durch die Genderdebatte geprägten Kultur auf das Biografische gelegt wird und nicht auf die eigentliche Musik.
In der Veranstaltung wird anhand von mehreren Beispielen das Schaffen der Frauen als Komponistinnen und Musikerinnen betrachtet, mit dem Fokus auf deren Musik im Kontext der jeweiligen Zeit. Fanny Hensel, Clara Schumann, Emily Mayer, Amy Beach, Ethel Smith, Rebecca Clarke, Cécile Chaminade, Germaine Tailleferre, Grazyna Bacewicz, Sofia Gubaidulina – das wäre die erste Liste dafür. Eventuell schaffen wir auch noch einige Beispiele aus der Klavierspielkunst mitzunehmen, solche wie Marija Judina, Clara Haskil, Yuja Wang. Die Herausforderung wäre hier, weniger auf die Hochglanzmagazinfotos zu achten, sondern sich vielmehr auf die reale Musik zu konzentrieren.
In der Veranstaltung wird anhand von mehreren Beispielen das Schaffen der Frauen als Komponistinnen und Musikerinnen betrachtet, mit dem Fokus auf deren Musik im Kontext der jeweiligen Zeit. Fanny Hensel, Clara Schumann, Emily Mayer, Amy Beach, Ethel Smith, Rebecca Clarke, Cécile Chaminade, Germaine Tailleferre, Grazyna Bacewicz, Sofia Gubaidulina – das wäre die erste Liste dafür. Eventuell schaffen wir auch noch einige Beispiele aus der Klavierspielkunst mitzunehmen, solche wie Marija Judina, Clara Haskil, Yuja Wang. Die Herausforderung wäre hier, weniger auf die Hochglanzmagazinfotos zu achten, sondern sich vielmehr auf die reale Musik zu konzentrieren.
Wichtige Hinweise zum Zusatzprogramm
- Veranstaltungen des Zusatzprogramms werden direkt vom Zentrum für Weiterbildung (ZFW) organisiert.
- Aktuelle Programmänderungen finden Sie auf der Seite Programmänderungen.