Forschungswerkstatt
Tafelkultur – ein gesellschaftliches Phänomen
Wintersemester 2017/18 bis Wintersemester 2019/20
Projektleitung: Dr. Dagmar Lekebusch und Karin Pauls
Vom Wintersemester 2017/18 bis zum Wintersemester 2019/20 wurde im Rahmen des Kontaktstudiums an der Universität Hamburg die Forschungswerkstatt „Tafelkultur – ein gesellschaftliches Phänomen“ unter der Leitung von Dr. Dagmar Lekebusch durchgeführt.
Die Arbeit in der Forschungswerkstatt basierte auf dem Prinzip des Forschenden Lernens. Seminare Forschenden Lernens weichen von herkömmlichen universitären Seminarformaten grundlegend ab: Es gibt weder einen vorgefertigten Seminarplan noch vorgegebene Referatsthemen. Studierende sind vielmehr aufgefordert, Themen und methodisches Vorgehen selbstständig zu bestimmen, die weiteren Arbeitsschritte festzulegen und in der Gruppe zu diskutieren, schließlich die Ergebnisse zu präsentieren und in einer von der Gruppe gemeinsam gewählten Form zu dokumentieren.
Forschendes Lernen verlangt den Studierenden viel ab: selbständiges Arbeiten und Kooperationsfähigkeit, Disziplin und Durchhaltevermögen, Bereitschaft zur Reflexion sowie Kompetenzerweiterung und dies über einen längeren Zeitraum hinweg. Der große Gewinn des Formats offenbart sich in der Chance, selbstbestimmt und nachhaltig zu lernen.
Mit der Forschungswerkstatt „Tafelkultur“ wurde erstmalig das Prinzip des Forschenden Lernens konsequent angewendet. Die vorliegende zweiteilige Präsentation möchte Projekterfahrungen und -ergebnisse einem interessierten Publikum zugänglich machen.