Porzellan — überholtes Kulturgut oder noch zeitgemäß? Teil 3

Teilnehmerbegrenzung für Kontaktstudierende: 15

 

Das Seminar im Format des Forschenden Lernens zum Thema Porzellan geht im Wintersemester in die dritte Runde. Für viele Jahrhunderte gehörte Porzellan als Geschirr oder Figur in jeden Haushalt, es war Gebrauchsware oder Statussymbol. Doch wie sieht es heute aus? Im Verlauf des Seminars entwickeln die Teilnehmer:innen weiterführende Fragestellungen zum Thema, was die Methode des Forschenden Lernens ausmacht. So entstanden/entstehen Themen, die vielfach auch mit den Interessensgebieten der Teilnehmer:innen einhergehen. Im Seminar werden die Zwischenergebnisse der Recherchetätigkeiten immer wieder vorgestellt, besprochen, diskutiert und unterstützt. Der Seminarablauf wird von den Teilnehmer:innen mitbestimmt und u. a. werden Ausflüge oder Treffen außerhalb der Seminarstunden organisiert. In der Zwischenzeit haben sich verschiedenste Forschungsgebiete zur Historie, zu Firmenbiografien oder Gegenwartsfragen, wie z. B. "Wer sind heute die Käufer:innen von Porzellan?", ergeben. Zudem wurden aufschlussreiche Interviews mit Fachleuten geführt. Noch bleiben viele Fragen und Themen offen und es bleibt spannend. Das Ziel: anschauliche Ergebnispräsentation – auch für interessierte Dritte.

Teilnahmevoraussetzungen: aktive Teilnahme und Bereitschaft zum wissenschaftlichen Arbeiten. Ein Neueinstieg ist nur nach Rücksprache mit der Dozentin möglich (Kontakt über das ZFW).