20. Juni 2024, 16:15 Uhr
Foto: I.L.A. Kollektiv
Die Polizei ist zuständig für die Aufrechterhaltung öffentlicher Ordnung was als ihre nützliche Funktion begriffen werden kann. Hierzu gehört auch der Umgang mit Konflikten und Eskalationen, die sich bis zur Gewaltsamkeit steigern können. Nicht zuletzt als Träger des staatlichen Gewaltmonopols ist die Polizei eine spezielle Institution, deren Arbeitsbedingungen in Wechselwirkung mit gesellschaftlichen Stimmungen stehen. Der Vortrag schildert Organisationkulturen der Polizei, Muster im (alltäglichen) Umgang mit dem polizeilichen Gegenüber bis hin zu Konfrontationen und Gewalt. Was befördert Konflikteskalation und Gewalt? Welche Chancen für ein friedliches Miteinander zwischen Bürgerinnen und der Polizei bestehen in einer zunehmend diversen Gesellschaft? Wie lassen sich gegenseitige Feindbilder zwischen Polizei, Bevölkerungsgruppen und politischen Bewegungen eindämmen?
donnerstags 16:15 – 17:45 Uhr, Hauptgebäude Universität Hamburg, Edmund-Siemers-Allee 1, Hörsaal K