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Elisabeth Rudolf
- Veranstaltungsart: Seminar
- Veranstaltungsnr.: 01.044
- Zeit: Do 10 bis 12 Uhr
- Termine: 13.04., 20.04., 27.04., 04.05., 11.05., 25.05.2023
- Veranstaltungsort: Digital – AGORA / Zoom
Teilnehmerbegrenzung: 25
Ziele / Inhalte / Arbeitsweisen
Seit der Entstehung der Gattung der Porträtmalerei und besonders der Erfindung des bürgerlichen Bildnisses ist die Frage des Individuums eine lebhaft diskutierte. Darüber hinaus finden sich auch Gemälde anderer Gattungen, die eine Diskussion von Individuum und Gesellschaft in ihrer jeweiligen Zeit ermöglichen, etwa der Historien- und der Genremalerei. Bilder, die etwas vom dargestellten Individuum erörtern lassen oder vom Individuum des Malers, jeweils im gesellschaftlichen Kontext. Dieses Thema soll im Seminar an ausgewählten Beispielen von Jan van Eyck, Tizian, Thomas Gainsborough, Adolph Menzel, Edward Hopper und Kehinde Wiley thematisiert werden.
Literaturhinweise
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Beyer, A.: Das Porträt in der Malerei, München, 2002
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Belting, H.: Der Spiegel der Welt. Die Erfindung des Gemäldes in den Niederlanden, München, 2010
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Held, J.: Sozialgeschichte der Malerei. Vom Spätmittelalter bis ins 20. Jh., Zürich, 1994